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Was ist ein Verdampfer?

2023-12-20

Erfahren Sie mehr über Verdampfer

Der Verdampfer ist eine sehr wichtige Komponente unter den vier Hauptkomponenten der Kühlung. Die kondensierte Flüssigkeit mit niedriger Temperatur strömt durch den Verdampfer, tauscht Wärme mit der Außenluft aus, verdampft und absorbiert Wärme und erzielt den Kühleffekt. Der Verdampfer besteht hauptsächlich aus einer Heizkammer und einer Verdampfungskammer. Die Heizkammer liefert der Flüssigkeit die für die Verdampfung erforderliche Wärme, wodurch die Flüssigkeit kocht und verdampft; Die Verdampfungskammer trennt die Gas- und Flüssigphase vollständig.

Je nach Betriebsdruck werden Verdampfer in drei Typen eingeteilt: Normaldruck, Überdruck und Unterdruck. Entsprechend der Bewegung der Lösung im Verdampfer wird sie unterteilt in: 

1. Zirkulationstyp. Die kochende Lösung durchläuft die Heizfläche mehrmals in der Heizkammer, z. B. beim Typ mit zentralem Zirkulationsrohr, beim Typ mit hängendem Korb, beim Typ mit externer Heizung, beim Levin-Typ und beim Typ mit erzwungener Zirkulation usw. 

2. Einwegtyp. Die siedende Lösung durchläuft einmal die Heizfläche in der Heizkammer und die konzentrierte Flüssigkeit wird ohne zirkulierende Strömung, wie z. B. Steigfilmtyp, Fallfilmtyp, Rührfilmtyp und Zentrifugalfilmtyp, abgegeben. 

3. Direkter Kontakttyp. Das Heizmedium steht zur Wärmeübertragung in direktem Kontakt mit der Lösung, beispielsweise einem getauchten Verbrennungsverdampfer. Beim Betrieb der Verdampfungseinrichtung wird eine große Menge Heizdampf verbraucht. Um Heizdampf einzusparen, können ein Multieffekt-Verdampfer und ein Dampfrekompressionsverdampfer eingesetzt werden. Verdampfer werden häufig in der chemischen Industrie, der Leichtindustrie und anderen Bereichen eingesetzt.



Klassifizierung von Verdampfern

1. Je nach Verdampfungsmethode:

Natürliche Verdunstung: Das heißt, die Lösung verdunstet bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunkts, wie zum Beispiel Meerwassersalz. Da das Lösungsmittel in diesem Fall nur an der Oberfläche der Lösung verdampft, ist die Lösungsmittelverdampfungsrate gering.

Siedeverdampfung: Durch Erhitzen einer Lösung bis zum Siedepunkt verdampft diese im siedenden Zustand. Zu dieser Art gehören grundsätzlich industrielle Eindampfverfahren.

2. Je nach Heizmethode:

Bei der direkten Wärmequellenerwärmung handelt es sich um einen Verdampfungsprozess, bei dem Brennstoff mit Luft vermischt wird und die durch die Verbrennung entstehende Hochtemperaturflamme und der Rauch durch eine Düse direkt in die verdampfte Lösung injiziert werden, um die Lösung zu erhitzen und das Lösungsmittel zu verdampfen.

Durch die Wände des Behälters wird die indirekte Wärmequellenwärme auf die verdampfte Lösung übertragen. Das heißt, der Wärmeübertragungsprozess findet im Trennwandwärmetauscher statt.

3. Je nach Betriebsdruck:

Es kann in Verdampfungsvorgänge unter Normaldruck, Druck und Unterdruck (Vakuum) unterteilt werden. Natürlich sollten hitzeempfindliche Materialien wie Antibiotikalösungen, Fruchtsäfte usw. unter vermindertem Druck verarbeitet werden. Hochviskose Materialien sollten mit unter Druck stehenden Hochtemperatur-Wärmequellen (wie Thermoöl, geschmolzenem Salz usw.) verdampft werden.

4. Bewertung nach Wirksamkeit:

Man kann sie in Ein- und Mehrstufenverdampfung unterteilen. Wird der durch die Verdampfung erzeugte Sekundärdampf direkt kondensiert und nicht mehr genutzt, spricht man von einstufiger Verdampfung. Wird der Sekundärdampf als nächster Effekt-Heizdampf verwendet und mehrere Verdampfer in Reihe geschaltet, spricht man von der Mehreffekt-Verdampfung.



Industrielle Anwendungen von Verdampfern

Verdampfung ist ein Einheitsvorgang, bei dem eine Lösung, die nichtflüchtige gelöste Stoffe enthält, durch Erhitzen auf einen Siedezustand erhitzt wird, sodass ein Teil des Lösungsmittels verdampft und entfernt wird, wodurch die Konzentration des gelösten Stoffes im Lösungsmittel erhöht wird. In der industriellen Produktion kommen Verdampfungsvorgänge in folgenden Fällen zum Einsatz:

1. Konzentrieren Sie verdünnte Lösungen, um Produkte direkt herzustellen, oder verarbeiten Sie konzentrierte Lösungen (z. B. Kühlen und Kristallisieren) erneut, um feste Produkte herzustellen, z. B. die Konzentration von elektrolytischer Natronlauge, die Konzentration von wässrigen Zuckerlösungen und die Konzentration verschiedener Fruchtsäfte.

2. Konzentrieren Sie die Lösung und gewinnen Sie gleichzeitig das Lösungsmittel zurück, z. B. die Konzentration und Entbenzolisierung der Benzollösung von Organophosphor-Pestiziden, die Verdampfung von Alkoholauslaugung bei der Herstellung traditioneller chinesischer Medizin usw.

3. Um reine Lösungsmittel zu erhalten, z. B. Meerwasserentsalzung usw.

Kurz gesagt, Verdampfungsvorgänge werden häufig in der chemischen Industrie, der Lebensmittelindustrie, der pharmazeutischen Industrie usw. eingesetzt.






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